Bildsprache

Fotografie ist meine Sprache, um über Schwärzen und Licht zu schreiben, Essays über meine Wahrnehmung eines Ortes, Essays über meine Faszination von Formen und Oberflächen, die über Licht und Schatten eine Transformation erfahren. Dabei konzentriere ich mich seit Jahren auf die Schwärzen und ihre Rolle im Bild: Manchmal sind die Schwärzen selbst schon fast das Bild, manchmal strukturieren sie es auch nur und lassen das Licht noch heller strahlen.

Für mich geht es darum, meine emotional aufgeladene Wahrnehmung und meine Erinnerung an diese Wahrnehmung in ein Bild oder eine Bilderserie zu überführen. Der finale Print ist Ergebnis eines mehrstufigen Transformationsprozesses, der immer auch Interpretation bedeutet.

Da die Welt sich mir jeden Tag anders präsentiert, wahrgenommen und transformiert von wechselnden Stimmungen und sich ändernden Erfahrungsräumen, nutze ich einen Satz verschiedener Ästhetiken und verschiedener fotografischer Mittel, um mich adäquat auszudrücken.